Neubau der B 229n, Arnsberg

Projektname
Neubau der B 229n im Stadtgebiet Arnsberg, Ortsteil Hüsten
Auftraggeber
Landesbetrieb Straßenbau NRW, Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift
Projektdauer
1987 bis 2008
Bauzeit
2003 bis 2008
Bauvolumen
29 Millionen Euro
Bild
Neubau der B 229n
Projektbeschreibung

Tägliche Staus mit bis zu 20.000 Fahrzeugen pro Tag im Arnsberger Ortsteil Hüsten machten den Bau einer Ortsumgehung erforderlich. Nach Festlegung der Trassenführung wurden im Jahr 1987 die ersten Bohrungen für die geotechnischen Untersuchungen abgeteuft. Neben der Ausarbeitung eines Streckengutachtens für die rd. 2,8 km lange Strecke wurden in den Folgejahren Einzelgutachten für insgesamt sieben Bauwerke erstellt. Zu diesen Bauwerken gehört die 700 m lange Großbrücke über die Ruhr, die Gleisanlagen der DB Netz AG und der Westfälischen Landeseisenbahn sowie der B7, Ortseinfahrt Hüsten. Darüber hinaus die 250 m lange Talbrücke über die Röhr, eine Fußgängerbrücke sowie vier Durchlassbauwerke.

Die Verkehrsfreigabe erfolgt am 10. Oktober 2008 im Rahmen eines Ortsteilfestes im Beisein von NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke und Staatssekretär Großmann vom Bundesverkehrsministerium.

Ingenieurleistungen
  • Geotechnisches Streckengutachten
  • Gründungsgutachten für sämtliche Bauwerke
  • Standsicherheitsbetrachtungen
  • Setzungsberechnungen
  • Geotechnische Beratung während der Bauausführung